Der Gezeiten Wechsel gehen nicht spurlos an der schlanken, steinernen Silhouette vorbei, deren Gestirn gen Himmel ragt, von Furchen durchlaufen, zeitweilen mit Mos bewachsen, sodass sich deren Lider nicht zu öffnen vermögen. Die Füße fest am Boden verankert, doch so fragil wie ein Grashalm im Wind, durchläuft sie Dekaden, ein Universum um sich herum, welches in ihrem Inneren widerscheint.
Dieses zehrt an ihren Sinnen, lässt Chaos entstehen, erfüllt von endloser und großer Einsamkeit, die beengt und innerlich zerreißt, während eine innere Stimme wütet und die Nervenenden zerfleischt.
Um diesem Wüten zu entgehen, stetig getrieben, vom Wind der unendlichen Leere innerlich zerrieben, greift die steinerne Silhouette nach einer Hand, die sie einem Anker gleich erdet und heilt.