Als ich vor einiger Zeit, an einem nassen Spät-November-Nachmittag, auf einem Feldweg spazieren gegangen war, die Dämmerung brach soeben ein, tauchte alles in einen dumpfen Schein, der Himmel wolkenverhangen, versuchte ich immer wieder aufs Neue, das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Unzählige Male wäre es fast soweit gewesen, doch ich schlitterte so weiter vor mich hin durch das schlammige Nass, sprang über Pfützen und entging nur knapp einem schmatzenden Aufprall. Und je weiter ich mich voran kämpfte, die düstere Atmosphäre genießend, umso bewusster wurde mir eine Tatsache. Menschen haben nicht Angst davor zu fallen, sondern davor, nicht mehr aufzustehen.